Wanderung Bad Berleburg – Kahler Asten

Organisation:  Björn / Bericht: Björn

Diesmal sollte es von Bad Berleburg (420 m) auf den Kahlen Asten (842 m), den höchsten Berg NRWs (den Langenberg vergessen wir an dieser Stelle mal) gehen.

Zuvor stand allerdings am Freitag Abend noch die Hauptversammlung des Wuschigen an. Nachdem sich so ziemlich jeder und zu allem geäußert hatte und in diversen Fragen der Vereinstätigkeit , des Mitgliederstamms sowie der Zielsetzung des Vereins Uneinigkeit bestand (Stichwort: „Ich finde, wir sollten auch ruhig mal was spenden“), verschaffte sich „El Presidente“ vor seinem obligatorischen (Zwischen-) nickerchen mit folgenden Worten gehör und versuchte einen Ausweg aus der festgefahrenen Diskussion aufzuzeigen: „Mensch Leute, ich hab Euch doch alle lieb -äähh gern-, nur deswegen komme ich……“.

Allerdings sorgte dies nur kurzfristig für Entspannung und es ist nur dem beherzten Einsatz einiger Vereinsmitglieder mit ausgeprägten Mediator-Fähigkeiten zu verdanken, dass es nach Kain und Abel nicht zu einem weiteren „Brudermord“ diesmal zwischen den „Gebrüdern K.“ (Hinweis der Redaktion: Name geändert) gekommen ist.

Am nächsten Morgen stand dann die Wanderung auf dem Programm. Leider meinte es Petrus mit uns nicht allzu gut. Zwar regnete es nicht, aber der Himmel war Wolkenverhangen, so dass wir das üblicherweise zu bestaunende herrliche Panorama in Wittgenstein nicht genießen konnten.

Nach Stärkung in der auf dem Kahlen Asten ansässigen Gastronomie und einer heiteren und kurvenreichen Rückfahrt nach Bad Berleburg, stürzten wir uns dann nach dem „Frischmachen“ in das örtliche Nachtleben.

Unsere Truppe war für die Einheimischen als nicht ortsansässige zu erkennen und so erweckten wir deren Neugier und man fragte einen der unseren im typisch Wittgensteinischen Dialekt: „Wäm bäst Dü da ?“ [Frei übersetzt: Wo kommst Du denn her ?] – Man konnte für Aufklärung sorgen.

Irgendwann wurden für einen uns wohlbekannten Darsteller (Filmtip: „Mickey Rourke und Rosa Reitze in 9 ½ Audits“) die Biergläser zu klein und man orderte dann zu fortgeschrittener Stunde nur noch Maßkrüge voller Bier und so nahm das Schicksal seinen Lauf (dem aufmerksamen Leser unserer Web-Seite ist nicht entgangen, dass wir so etwas schon einmal hatten, nämlich bei unserer Wanderung im März 2002 in den Dammer Bergen, wo sich ein allerdings anderes Mitglied nach eben einer solchen Forderung nach größeren Biergläsern zu einer „schöpferischen Auszeit“ auf die Toilette zurückgezogen hatte).